CARBON-CAPTURE die neue Zauber-Formel für die Klima-Rettung Wir haben zuviel CO2 in der Luft - holen wir es doch einfach wieder heraus. Einfacher gesagt als getan - mit enormen finanziellen und technischen Aufwand versucht man das CO2 aus der Luft zu separieren um es dann zu verdichten und dauerhaft in unterirdische Kavernen zu drücken. Bei verständiger Betrachtung wird schnell klar, dass so weder die notwendigen Mengen separiert werden können, noch dies zu erschwinglichen Preisen möglich sein wird. Das CO2 aus der Luft zu holen ist ohne Zweifel der einzig richtige Weg, aber welches ist die richtig Technik? Hier hat vor vielen Millionen Jahren die Natur eine absolut geniale Technik entwickelt - Photosynthese. Dieses Foto zeigt den Misch-Anbau von Camelina (Leinen-Dotter) und Weizen. Sehr gut erkennbar ist die enorme Pflanzen-Masse, in der der, aus der Luft gewonnen Kohlenstoff, eingebaut ist. Der Pflanzen-Anteil der für die Herstellung von Pflanzen-Öl und Mehl verwendet wird ist nur sehr klein. Zurück bleiben die Pflanzen-Reste als Stroh. Die Pflanzen-Reste werden nicht wie sonst üblich der Verwesung überlassen, die grosse Mengen von Treihaus relevante Gase, wie Methan, erzeugt, sondern sie werden zu BIO-Kohle verarbeitet. Die BIO-Kohle wird mit Pyrolyse-Anlagen hergestellt. In den Pyrolyse-Anlagen werde die Pflanzen-Reste unter Luft-Abschluss bei hoher Temperatur zu Kohle konvertiert. In BIO-Kohle ist der grösste Teil des Kohlenstoffes den die Pflanze, über den Prozess der Photosynthese, aus der Luft geholt hat gespeichert. Diese BIO-Kohle wird mit Mikro-Organismen angereichert und als Boden - Verbesserer und Dünger dauerhaft in den Boden eingebracht. So schliesst sich der Kreislauf: die Öl-Pflanze absorbiert das CO2 aus der Luft und baut den Kohlenstoff in ihren Pflanzen-Körper ein aus einem kleinen Teil der Pflanze gewinnen wir unser PRE-FUEL und das Mehl für die Nahrungs-Mittel der absolut grösste Teil verbleibt als BIO-Kohle im Boden und ist so nicht mehr klima-aktiv
Die gute Nachricht Nach einer Studie von Dr. Gerhard Herres von der Universität Paderborn ist es möglich, die Belastung des Klimas so weit zu reduzieren, dass es in den vorindustriellen Zustand zurückkehrt, wenn unsere Technologien konsequent umgesetzt werden. Wir sind auf dem richtigen Weg
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